Samstag, 27. August 2011
Diesen Sommer bin ich erstaunlich beschäftigt, oder zumindestens anders beschäftigt als sonst, bestanden doch meine vorherrigen Sommer hauptsächlich aus von Sonnenstrahlen gekitzelten Bauchnabeln, Seeluft und geplünderten Rotweinflaschen. Nun bin ich im Theater, davor in der Kunstschule und zwischendrin dauerkoffiniert und großäugig staunend. So kam es erst heute zu Selbstauslöserverrenkungen, erneuter Kleiderschrankausmistung und viel Nutella-Chai-Latte, ein Getränk, was mein wetterfühliges Ich, welches sich am liebsten bei Sonnenschein in Maisfeldern verirrt oder unter alten Obstbäumen sitzt, mehr als besänftigen kann und dabei zu Waldspaziergängen bei klarer Regenluft motiviert.
Freitag, 12. August 2011
Butzen bauen
Es ist kalt, es regnet, es ist Sommer, ich bin krank, es ist doof.
Um nicht im Selbstmitleid zu versinken, tue ich visuell das, was ich schon als Kind so gerne tat und wo mich letzte Woche in der Kunstschule Dreijährige erneut darauf brachten: Butzen bauen. Mit viel Decken, Laken, Kissen, Lichtern und Traumfängern. Als Proviant dienen Marshmallows und geklauter Weißwein. Gesucht werden Sternschnuppen, gerochen Sommergewitterduft und gesehen erdbeerfarbene Wolken- so lange bis der wirkliche Sommer die Utopie wieder eingeholt hat.
Um nicht im Selbstmitleid zu versinken, tue ich visuell das, was ich schon als Kind so gerne tat und wo mich letzte Woche in der Kunstschule Dreijährige erneut darauf brachten: Butzen bauen. Mit viel Decken, Laken, Kissen, Lichtern und Traumfängern. Als Proviant dienen Marshmallows und geklauter Weißwein. Gesucht werden Sternschnuppen, gerochen Sommergewitterduft und gesehen erdbeerfarbene Wolken- so lange bis der wirkliche Sommer die Utopie wieder eingeholt hat.
Freitag, 5. August 2011
Ämsterdäm
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